Verfolgt man die Aktivitäten in social Media, stellt man in letzter Zeit wieder häufiger fest, dass es wohl Ok ist, Menschen mit sichtbaren Einschränkungen, die durch diverse Erkrankungen, Unfälle oder auch angeborene “Launen der Natur” entstanden sind, prinzipiell als “Behinderte” zu bezeichnen…..
Ist das wirklich Ok, oder ein gefährlicher Trend? Waren wir da nicht schon einmal und hatte das nicht letztlich eher negative Folgen? Enstanden nicht gerade dadurch Schimpfwörter, wie Behindis und ähnlich? UND ist es wirklich sinnvoll dagegen anzugehen, indem man mahnt, da bitteschön keine beledigenden Wörter zu kreieren? Liegt es nicht eigentlich in der Natur des Menschen und der Sprachentwicklung, “Klassenbeschreibung” anzuwenden, welche wir zu unserem Nachteil wieder fördern, wenn wir sie zulassen und auch noch antreiben? Ist es wirklich schön, Menschen, die dieser “Kategorie” zuzuordnen wären, eben darauf zu reduzieren und in einen Topf zu werfen? Denn auch wenn dies evtl. nicht bedacht oder ignoriert wird, tut man genau das! Möchtest Du, wenn man über Dich redet, dass man über den/die Behinderte(n) redet? Sind wir nicht alle einfach Menschen in zig Variationen, muss es da überhaupt eine klassifizierende Bezeichnung geben?
Was ist da los? Fehlt es denn Initiatoren dahinter an Weitblick?
Was sagst Du dazu? Hast Du auch schonmal wirklich darüber nachgedacht ob diese Entwicklung wirklich gut ist? Lass bitte gern einen Kommentar dazu da.
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